Die Suche nach Geborgenheit
Fachanlass 7. September 2017
Notwendige Aufgabe für Psychiatrie und Psychotherapie
Geborgenheit ist ein konstantes menschliches Bedürfnis, steht jedoch im Zuge des gesellschaftlichen Wertewandels zunehmend in Konflikt mit der individuellen Freiheit des Einzelnen. Verpflichtungen, Leistungsdruck, wachsende Verunsicherungen sind die Herausforderungen des Alltags. Wenn in der Folge das Gefühl der Geborgenheit wegbricht, mündet dies nicht selten in einer psychischen Erkrankung. In der therapeutischen Beziehung ist das Thema entsprechend zentral. Aus diesem Grund steht es nun auch im Mittelpunkt der nächsten Veranstaltung des Aadorfer Fachforums Psychotherapie, zu welcher wir Sie herzlich einladen.
Prof. Dr. med. Dr. phil. Andreas Maercker spricht in seinem Referat über heutige Werthaltungen und deren Entwicklung. Prof. Dr. med. Hans Förstl wird die Thematik Transition und Initiation im Spanungsfeld von Reifung, Entgleisung, Flucht und Halt beleuchten.