Referate

04./05. Juni 2010

Referat und Podiumsleitung

Prof. Dr. med. Hartmut Radebold

Eröffnungsreferat am Freitag, 4. Juni 2010, 09.20 Uhr
Generation 50+: Unverändert bestehende und zukünfitge psychotherapeutische Entwicklungsaufgaben

Referat

Prof. Dr. François Höpflinger

Referat am Freitag, 4. Juni 2010, 10.00 Uhr
Die neue Generation Junger Alten - Körperliches und psychisches Befinden

Referat und Podium

Prof. Dr. phil. Brigitte Boothe

Referat am Freitag, 4. Juni 2010, 11.10 Uhr
Beziehungen, die Mut machen

Referat und Podium

Prof. Dr. med. Hans Förstl

Referat am Freitag, 4. Juni 2010, 11.50 Uhr
Wenn wir uns nicht selber helfen, wer hilft uns dann?

Referat

Dr. med. Dr. phil. Daniel Strassberg

Referat am Samstag, 5. Juni 2010, 08.30 Uhr
Der Therapeut 50+

Referat, Workshop, Podium

Dr. med. Johannes Kipp

Referat am Samstag, 05.06.2010, 09.10 Uhr
Spezifische Erfordernisse bei der Psychotherapie der «alten Jungen»

Referat und Podium

Prof. Dr. phil. Pasqualina Perrig-Chiello

Referat am Samstag, 5. Juni 2010, 10.20 Uhr
Generationenzugehörigkeit und indeviduelle Intervention - Gleichbleibende Bedürfnisse und steter Wandel

Referat und Podium

Prof. Dr. med. Hans Förstl

Referat am Freitag, 4. Juni 2010, 11.50 Uhr
Wenn wir uns nicht selber helfen, wer hilft uns dann?


Workshops I

04. Juni 2010, 14.15 - 15.45 Uhr

Workshop 1

Dr. med. Karen Wachter

Kognitive Störungen im Alter
Besprochen wird im Workshop unter anderem die Abgrenzung einer beginnenden Altersvergesslichkeit von einer milden kognitiven Beeinträchtigung und einer beginnenden Demenz im Rahmen einer neurodegenerativen Erkrankung.

Workshop 2

Dr. med. Robert Koch

Abschied im Alter
Ausgehend von den Einflüssen verschiedener Faktoren auf die Lebensumstände der heutigen Generation Älterer speziell bei Abschiedssituationen lädt der Workshop ein zur Diskussion über  Entwicklungsmöglichkeiten, aber auch über entsprechende Grenzen für Betroffene.

Workshop 3

Dr. phil. Meinolf Peters

Der existenzielle Konflikt der zweiten Lebenshälfte als psychotherapeutisches Thema
Beginnend mit einer Phantasiereise sollen die Veränderungen im Zeiterleben und die Entwicklung eines Endlichkeitsbewusstseins beschrieben werden. Nicht bewältigte Aufgaben und der Einfluss von Todesangst auf Krankheitsbilder sind weitere Themen des Workshops.

Workshop 4

Dr. med. Bernadette Ruhwinkel

Altern ist anders - systemishe Therapie mit Menschen in der zweiten Lebenshälfte
Neben dem Austausch über Grenzen und Möglichkeiten der systemischen Therapie in der zweiten Lebenshälfte setzen sich die Teilnehmenden mit eigenen Altersbildern ebenso auseinander wie mit Konsequenzen des Älterwerdens für Partnerschaften und Lebensgestaltung.

Workshop 5

Dr. med. Helke Bruchhaus Steinert

Paartherapie mit Paaren über 50
Die Scheidungsrate von Paaren, die mehr als 25 Jahre verheiratet sind, nimmt zu. Aussenbeziehungen und individuelle Sehnsüchte spielen eine grosse Rolle. Der Workshop zeigt auf, wie sie in der Paartherapie für anstehende Entwicklungen nutzbar gemacht werden können.

Workshop 6

Dr. med. Ursula Schütze-Kreilkamp

Burnout im Management
Wie verstoffwechselt ein Alphatier die eigenen Grenzen? Wie reagiert der Kollegenkreis? Was kann der Betroffene realistisch verändern? Im Workshop zur Sprache kommen zudem Diagnostik, Probleme der Akzeptanz, therapeutische Möglichkeiten sowie ein prognostischer Ausblick.

Workshop 7

Privatklinik Aadorf

Besichtigung der Privatklinik Aadorf
Mit einem Shuttle-Bus werden die Teilnehmenden zur Privatklinik Aadorf gefahren und erhalten einen Einblick, wo und wie die Psychotherapie für Menschen der Generation 50+ in der Praxis zur Anwendung kommt.


Workshops II

04. Juni 2010, 16.15 - 17.45 Uhr

Workshop 8

Prof. Dr. phil. Matthias Burisch

Besichtigung der Privatklinik Aadorf
Mit einem Shuttle-Bus werden die Teilnehmenden zur Privatklinik Aadorf gefahren und erhalten einen Einblick, wo und wie die Psychotherapie für Menschen der Generation 50+ in der Praxis zur Anwendung kommt.

Workshop 9

Prof. Dr. med. Urs Hepp

Suizidalität im Alter
Die Suizidrate steigt mit zunehmendem Alter. Körperliche Erkrankungen, Einsamkeit, Depressionen und Alkohol spielen dabei wichtige Rollen. Wie kann das Thema angesprochen werden? Welche Präventionsmassnahmen und therapeutischen Methoden können angewandt werden?

Workshop 10

Dr. med. Eva Krebs-Roubicek

Welchen Beitrag kann Gruppentherapie zur Behandlung der neuen Generation 50+ leisten?
Frühe Erfahrungen mit Gruppen beeinflussen unser späteres Verhalten in Beziehungen. Da viele Menschen in der zweiten Lebenshälfte allein leben, könnte ein Austausch in einer Gruppe an frühe Erfahrungen anknüpfen und neue Beziehungen ermöglichen.

Workshop 11

lic. phil. Marie-Luise Hermann

Kreditierung - zutrauen und zumuten in der Psychotherapie mit Älteren
Das Kommunikations- und Beziehungsmodell der Kreditierung beleuchtet in der Psychotherapie mit älteren Menschen, wie diese herausfordernde Lebensaufgaben bewältigt haben, wofür sie sich und anderen rückblickend Kredit geben oder absprechen.

Workshop 12

Dr. med. Johannes Kipp

Spezifische Erfordernisse bei der Psychotherapie der "alten Jungen"
Viele Psychotherapeuten gehören auch zur Generation 50 plus, sie haben ähnliche Erfahrungen gemacht wie die Zielgruppe dieser Tagung. Was bedeutet dies für die Übertragung? Welche Vermächtnisse und Hypotheken hat diese Generation von ihren Eltern übernommen?

Workshop 13

Dr. phil. Meinolf Peters

Weisheit - Antiquiertes Konzept oder hilfreich für die Psychotherapie im höheren Lebensalter
Ausgehend von der Frage, was eigentlich Weisheit ist und ob ältere Patienten manchmal als weise erlebt werden, sollen die nützlichen Seiten des Weisheitskonzeptes – unter Einbeziehung der neueren psychologischen Weisheitsforschung – erarbeitet werden.

Workshop 13

Dr. med. Ursula Schütze-Kreilkamp

Auslösende und unterhaltende Faktoren des Burnouts
Der Workshop setzt sich in erster Linie mit dem Umgang mit Stress, Konflikten und Dilemmata auseinander. Zentral im Verlauf des Burnouts ist die Frage: Wer oder was kann und muss sich verändern?